Goldhauben- und Kopftuchgruppe
Pattigham
Obfrau seit 2017 | Hannelore Buchinger |
Adresse | Hof 31, 4910 Pattigham |
Telefon | 0676821252558 |
buchinger.h@gmx.at | |
Statistik | |
Gold-/Perlhauben | 24 |
Huttrachten/Kopftücher | 3 |
Häubchenmädchen/Mädchenbänder | 23 |
Weihnachten 2024
Die Goldhaubenfrauen haben eine Krippe mit Jesukind für die Pfarrkirche angekauft.
Das Jesukind stammt aus dem Grödnertal, wo begnadete Holzschnitzer beheimatet sind, die Krippe wurde von einem "Goldhaubenehemann" angefertigt.
ein wunderschönes Bild!
Die Pattighamer Goldhaubenfrauen beteiligten sich eifrieg an der Demenzpuppenaktion für das Krankenhaus Ried i. I.. In fleißiger Handarbeit entstanden wunderschöne Puppen, die sich sehen lassen können.
Neuer Christbaumschmuck für Kirchenchristbäume
Bereits 2017 gestalteten die Pattighamer Goldhaubenfrauen unter Anleitung von Rosemarie Reisinger kunstvolle Sterne, verziert mit Klosterarbeit, weihnachtlichen Ornamenten und verschiedensten Goldborten für die Christbäume der Pfarrkirche Pattigham. Heuer wurden noch etliche Sterne hinzugefügt und eine Christbaumbeleuchtung angeschafft. Nun erstrahlen die Christbäume in Pattigham in feierlichem Glanz.
Hannelore Buchinger
(Obfrau)
Am 22.2.2018 wurde die langjährige Obfrau der Goldhaubengruppe Pattigham in einer Feierstunde mit den Pattighamer Goldhaubenfrauen, Obfrau-Stellvertreterin Monika Eichberger, dem Bürgermeister, dem Herrn Pfarrer und Bezirksobfrau Monika Berger sowie Stellvertreterin Andrea Schachinger zur Ehrenobfrau ernannt. Erni war 21 Jahre lang Obfrau und hat in dieser Zeit viele wertvolle Spuren hinterlassen. So ist die wunderschöne Pattighamer Ortstracht entstanden, die 850-Jahre-Pattigham-Feier fand statt und auch eine eindrucksvoll gestaltete Bezirksmaiandacht wurde gehalten. Dies sind nur einige Veranstaltungen, die in Erinnerung bleiben.
Auch ihre langjährige Stellvertreterin Rosi Reisinger wurde geehrt und erhielt die Silberne Nadel. Sie hat sich ganz besonders um den weihnachtlichen Schmuck für die Christbäume in der Pfarrkirche verdient gemacht.
Bezirksmaiandacht am 29. Mai 2016
Erfahrungen eines goldhaubengeschädigten Mannes
oder Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
Wird in da Gmoa was größers gfeiert, oda de Kircha a groß Fest begeht,
iss ganz klar, dass da dö Goldhaubmgruppm a mitgeht.
Denn schließlich san de Goldhaubmfrauen - in eahnen Gwand schön anzuschauen -
Und gebm an Fest den richtign Glanz – mit Goldhauben is des was Ganz.
Bis aba so weit is, ös derft’s mas glaubm, gibt’s nu vü Wirbö um dö Haubm.
A Wocha vorher wird sinniert, wia geh eppa s’Weda wird,
wanns grad nieselt, kunnt ma geh’n - wanns aba schütt, lass mas liaba sei(n).
Was hat da Wedabericht heit g’sagt, - wia i jedn Tag fünfmal gfragt,
leichts herhalt oda do a net, so geht de ganze Wocha d’Red.
Bis an Freida da iss sche – da kinnan ma dann sicha geh
s’Gwand wird hergricht, d’Haubm fesch putzt – aba ob dös a was nutzt?
Am Samsta dann, da regnts ganz wild – dös gibt sofort a anders Bild.
An Sunda zeitlö in da Früah – da schauts scho aussö bei da Tür
Mei Gott na, a so a G’frett – iazt wissmas wieda net obs geht!
Regna tuats, dass ma sö frei fiacht – aba hintumi wirds wieda liacht.
So geht dös hi und her bis 6 e dann – da ruafn scho dö ersten an.
Wia moast denn Du, wia toan ma denn – kinnan ma mit da Haubm heit geh’n?
Als Obfrau is si schö nervös – sie woaß sa selba net, was solls
Und durch dö telefonierarei – geht a dö Zeit ganz schnell vorbei.
Jessas na scho 8 wird’s – und an innern Drang verspürts –
Dös muaß a nu vorher sei – und dann mechts in’s Gwandl ei.
Und dös, dös feiglts iazt a weng – es is dös Gwand schia a weng z’eng.
Geh her da hülf ma schreit’s, und ziag da an – hab i natürlich sofort tan.
Do a weng z’fest tua i des macha – und plötzli is a Haftl brocha.
Dös siagt da glei, zu nix zon braucha – her i’s aus da Kuchl pfaucha
S’Gwand is anzogn, Gott sei dank – fangt’s Gfeiglat mitn Schmuck iazt an.
D’Ohrringl bring i net ei – und s’Halsbandl famt a net ein.
Und iazt d’Haum, dass ja guat halt - und dass ma a net abafallt.
Mit vül Spangal und vül Taft – ham ma a dann des nu gschafft.
Endli iss dann fertig gwen – und iazt wird’s zon Kirchagehn.
Des next Problem, des is des mei – wia bring is denn as Auto ei.
Ohne dass de Haubm verschiabt – oda gar a Delln akriagt.
Do mit vereinten Kräften – und Verrenkungen meiner bestn Hälftn.
Schaff ma a de letzte Hürde – und mit ernstem Blick und Würde
Geht sie dann da Kircha zua – und i hab iazt für heit mei Ruah!
KS. 26.5.2016